Teilnahme 2011 an der Gruppenausstellung:
"Pattern & Signs – a language in between", ("Zeitwechsel") in der Galerie Jamijuree Gallery, Bangkok/Thailand und der Galerie Nord in Berlin.
Der Arbeitstitel für die Bilder heißt "Moments".
Januar – Februar: Teilnahme an der Gruppen-Ausstellung
„Pattern & Signs – a language in between“, ("Zeitwechsel")
in der Galerie Jamijuree Gallery, Bangkok/Thailand.
13 internationale KünstlerInnen zeigen ihre Werke.
Ute Lehnert wird mit ihrer Bild-Installation „Moments“ vertreten sein. 48 Bilder DIN A3 auf Papier sind auf der Wand zu einem Quadrat 2,40 m x 2,40 m im Raster zusammengefügt.
Die Ausstellung „Pattern & Signs“ – a language in between“ wird nach Bangkok im Juni 2011 in der Galerie Nord in Berlin zu sehen sein.
Dort wird Ute Lehnert der Bildinstallation noch 4 Leinwände 100 x 100 cm hinzufügen.
„The whole in a part“ ist the basic theme in her paintings.
Archaic structures and forms are associated with the aspects of time.
For her installation of paintings „Moments“ she combines sheets of paper works with symbolical text fragments and blends individual parts to horizontal and vertical time lines outlining her own perception and subjective experiance of time. For Ute Lehnert, „Time is rhythm. Rhythm calls for patterns and elicits signs from unknown depths“.
Man mag in diesem Bild das Diesseits und Jenseits erkennen, Lebensspuren, Wege, die verschlungen sind, die das Geheimnis des Lebens erhellen.
Licht und Schatten eines Lebens, Leben und Sterben, das Leuchten eines Lebens, unsere Erinnerungen an einen Menschen nach seinem Tod, und damit sein Fortleben in uns. Ein inneres Leuchten vermittelt auch das Bild "Kerizoc" um den Ginster in der Bretagne.
Es ist empfundenes Gelb, die Kraft einer Pflanze, die den Stürmen der Bretagne trotzt.
Ausstellung 2008
Die Gleichzeitigkeit verschiedener, ja konträrer formaler Mittel, die abrupte Wendung von einer zur nächsten Aussage und Gestaltungsweise lässt erkennen, dass es sich nicht um die Suche nach endgültigen Lösungen handelt.
Meine Bilder sind vielmehr verschiedene Projektionen einer zentralen Ganzheit.
Die Kollektivierung der Menschen hat mich empfänglich gemacht für Visionen und Aussageformen, die von der übrigen Erfahrungswelt verschieden sind.
Im thematischen Bezug findet sich gleichzeitig die zarte, naturnahe Darstellung neben der – fast brutalen – Deformation. Die Absicht im materiellen Sinn ist, das Nicht-Sichtbare sichtbar zu machen und tiefere Realitäten aufzudecken.
Was als Verfremdung erscheinen mag, ist in Wirklichkeit eine Transformation in neu erkannte Sinnzusammenhänge.
Die Entsprechung entsteht, wenn das, was mich berührt hat, neue Gestalt annimmt.
Im Teil das Ganze erkennen...